Am 15 August ist der zweitgrößte kirchliche Feiertag nach Ostern, zu Ehren Maria Mutter Gottes. In vielen Orten Griechenlands sind Ihr Kirchen und Kapellen gewidmet. Einige sind Wahlfahrtsorte, nach Wundern die dort geschehen sind und haben regelrechten Menschenandrang, wie zur „Panagiá von Tinos“.
Alle bringen eine Gabe mit oder versprechen das sogenannte „Tama“.
Wenn der Wunsch in Erfüllung geht (z.B. Genesung) wird dem Heiligen, hier Maria Mutter Gottes, eine Gabe versprochen wie Ikonen, Geld usw.
Es sind viele „Tamata“ bekannt wo Leute sogar Kapellen und Kirchen zu Ehren der Heilige bauten.
Unter „Tama“ soll aber nicht ein Handel verstanden werden. Es sind Versprechen die gegeben werden weil der jenige im Moment dieses nicht sofort erfüllen kann, meist aus finanziellen Gründen. Ein „Tama“ wird aber immer eingehalten.
Quelle: www.epirus.de